ÜBER MANCHE BÜCHERN MÖCHTE ICH GERNE ETWAS SCHREIBEN, ABER ES REICHT NICHT FÜR EINE GANZE BESPRECHUNG. DAFÜR GIBT ES DIE EINDRÜCKE, IN DENEN ICH GANZ KURZ AUF DIE GELESENEN TITEL EINGEHEN KANN.

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Ed Brubaker; Sean Phillips: My Heroes Have Always Been Junkies
Anzeige | Softcover: 72 Seiten | Verlag: Image Comics (10.12.2018) | ISBN: 978-1534315150| Meine Bewertung: 3/5

„Keith Richards once said that the worst thing you can say about heroin will still make someone want to try it…“

Diese Novelle aus dem Criminal-Universum lässt sich wunderbar ohne Vorkenntnisse zwischendurch lesen – 72 Seiten vergehen einfach wie im Flug! Der Zeichenstil und vor allem die Farben sind großartig, und ich mochte Ellies Faszination mit Künstlern, die durch Drogen inspiriert wurden. Die eigentlich Handlung -zwei Junkies verlieben sich und brechen gemeinsam aus einer Entzugsklinik aus, wobei sie nicht ganz ehrlich zueinander sind- ist allerdings furchtbar platt und bekommt keinen wirklichen Tiefgang. Zumindest nimmt man aus diesen Comic aber jede Menge Musiktipps mit.

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Kieron Gillen; Stephanie Hans; Clayton Cowles: Die, Vol. 1: Fantasy Heartbreaker | Vol. 2: Split the Party
Anzeige | Softcover: 184 bzw. 168 Seiten | Teil 1 und 2 der Die Reihe| Verlag: Image Comics (2019-)| ISBN: 9781534312708 (Vol. 1); 9781534314979 (Vol. 2) | Das kostenlose RPG zu DIE findet Ihr HIER |  Meine Bewertung: 5/5

„Everyone loves dragons. Until you meet one.“

Ich liebe das Konzept, in eine (Spiel-)Welt hinein zu geraten und nur durch das Mitspielen wieder einen Weg hinauszufinden – und genau das ist auch in Die Programm! Die Protagonisten haben als Jugendliche in den 90ern ein Rollenspiel gespielt, aus dem sie nur mit Müh und Not entkommen sind, und 25 Jahre später holt sie die Vergangenheit wieder ein. Das Rollenspiel ist sehr cool aufbereitet, und ich schätze vor allem die Tatsache, wie hier mit den Archetypen/Rollen gespielt wird und das wir ältere Protagonisten in einem nerdigen Setting haben. Ash ist bislang mein liebster Charakter, und ich bin gespannt, wie diese Kampagne sich weiter entwickeln wird.

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„My name is Blaise Ramirez. I’m 31 years old. And lately, I can’t stop having this dream.“

Von Saints hatte ich die ersten sechs Hefte 2016 gelesen und absolut geliebt. Der Zeichenstil, die Geschichte, die ganze Ästhetik? Total mein Ding. Jetzt habe ich es endlich mal geschafft den Sammelband einschließlich der drei finalen Hefte zu lesen, und nun… das war enttäuschend. Die Geschichte entwickelt sich viel zu schnell und konfus, das Ende ist ein Witz und irgendwie konnte ich dieses Mal dem Stil so gar nichts abgewinnen. Irgendwie hat es was Cartoonhaftes, und war mir viel zu sehr vereinfacht? Hrmf.