Leseplan | Mai 2020

Nachdem sich die Vormonate so gezogen haben, war der April jetzt gefühlt in ’nem Wimpernschlag vorbei… Die meiste Zeit habe ich dabei mit Anna Karenina verbracht, und es war gar nicht so leicht danach zu einem anderen Titel zu greifen. Für den Mai soll’s aber wieder etwas Aufwind geben, vor allem, da ich einige Tage frei habe und sich da viel Lesen in diesen Zeiten super anbietet.

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  • Sarah Pinsker: A Song for a New Day
    Große Menschenansammlungen und damit auch Konzerte werden in diesem Roman verboten, was die Menschen aber nicht unbedingt davon abhält? Irgendwie hat mich der Klappentext direkt fasziniert, und ich bin gespannt, wie das Davor und Danach hier beschrieben wird und welche Entwicklungen Pinsker zeichnet.Gerade, da das doch recht aktuell ist!
  • Lina Thiede: Homo Feminismus
    War das hier ein Cover- sowie ansprechender Titelkauf? Absolut! Daneben erinnert mich die Beschreibung  sowohl an den Report der Magd als auch diverse Anti-Pop Titel wie bsw. Ich hab die Unschuld kotzen sehen, und ich hoffe, genau das auch hierin vorzufinden. Da ich diese kleinen Bücher im Regal nicht direkt stehen habe, will ich es jetzt direkt lesen, um es nicht buchstäblich aus den Augen zu verlieren.
  • Jess Rothenberg: The Kingdom
    Aktuell läuft die dritte Staffel von Westworld, und dieses Buch klingt sehr nach einem ähnlichen Szenario: Statt dem wilden Westen gibt es aber eine Märchenwelt, und in verschiedenen Dokumenten wird ein Vorfall im Kingdom Park aufgedröselt.
  • Seanan McGuire: Middlegame
    Middlegame hat mich schon in der Ankündigung angesprochen, aber der Preis für die gebundene Ausgabe übersteigt dann doch etwas meine Schmerzgrenze. Jetzt ist allerdings endlich das Taschenbuch draußen, und hoffentlich hat sich das Warten gelohnt. Inhaltlich geht es um Zwillinge, die zu Gottheiten aufsteigen wollen, und es klingt total schräg und gleichzeitig absolut genial!
  • Gaito Gazdanov: The Beggar and Other Stories
    Von Gazdanov habe ich noch zwei ungelesene Bände da, und beide haben das selbe Problem wie Homo Feminismus: Sie sind klein und ich sehe sie die meiste Zeit einfach nicht. Beim Neusortieren der Regale hab ich sie jetzt mal wieder in den Händen gehalten, und so eine Kurzgeschichtensammlung ist vielleicht für Zwischendurch ganz angenehm. Der Berg an ungelesenen Klassikern muss ja auch mal reduziert werden.

“In the end, it does not matter what a story is about. It only matters who gets to tell it.” ― Jess Rothenberg: The Kingdom

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