Wenn sonst nichts geht, dann gehen zumindest immer noch Comics und Manga! Der Juni war überproportional vollgestopft mit diesen, wobei glücklicherweise jede Menge toller Titel dabei waren. Das tröstet dann doch gut darüber hinweg, dass sich nicht wirklich was beim SuB bewegt hat und einiges aus den vergangenen Leseplänen noch offen ist.
Höhepunkt: The Empire of Gold
Tiefpunkt: Doll Island
Gelesene Seiten: ca. 2.857
Ø Bewertung: 3,46 / 5

Liste aller verschlungenen Titel
• S.A. Chakraborty: The Empire of Gold Bewertung: 5/5 | Rezension
• George Orwell: Notes on Nationalism Bewertung: 4/5
• James Baldwin: Dark Days Bewertung: 3/5
• Naoki Urasawa: 20th Century Boys, Vol. 1 Bewertung: 4/5 | Eindruck
• Bryan Edward Hill; Matt Hawkins; Isaac Goodheart; Betsy Gonia; Isaac Goodhart; Troy Peteri: Postal, Vol. 1 Bewertung: 2/5 | Eindruck
• Gerry Duggan; David O’Sullivan; Jordie Bellaire; Michael Spicer; Joe Sabino: Analog, Vol. 1 Bewertung: 4/5 | Eindruck
• Kieron Gillen; Dan Mora; Tamra Bonvillain: Once & Future, Vol. 1 Bewertung: 5/5 | Eindruck
• Ivan Leon Menger: Ghostbox. Die Gedanken waren frei Bewertung: 2/5
• Oyinkan Braithwaite: My Sister, the Serial Killer Bewertung: 5/5
• Joseph Heller: Catch-22 Bewertung: 2/5
• Jeff Lemire; Andrea Sorrentino: Gideon Falls, Vol. 4 Bewertung: 4/5
• Markus Heitz; Carsten Steenbergen: Die Meisterin. Alte Feinde Bewertung: 4/5
• Mira Mortal; D.N.S: Doll Island Bewertung: 2/5
• Soraho Ina: Fairy Tale Battle Royale 2 Bewertung: 3/5
• Werther Dell’Edera; James Tynion IV; Miquel Muerto: Something Is Killing The Children, Vol. 1 Bewertung: 3/5
Neben Notes on Nationalism habe ich aus der Penguin Modern Reihe noch Dark Days gelesen: Baldwins Stil in letzterem mochte ich sehr, aber ich hatte bei der Auswahl dieser Essays mal wieder das Gefühl, das zu viel Kontext fehlt und es nicht der beste Einstiegspunkt in sein Werk ist. Ich habe noch Nach der Flut das Feuer auf dem Kindle, mal sehen, wie das im Vergleich wirkt.
Mit 20th Century Boys habe ich die nächste Reihe von Naoki Urasawa begonnen, und obwohl der Beginn etwas langsam ausfiel, hat es einen wieder in seinen Bann ziehen können.Ich bin sehr neugierig, was es mit diesem Freund auf sich hat und wie es irgendwann zu der Anfangsszene kommt. Es erinnert mich irgendwie ein wenig an ES, aber ohne den krassen Horror zwischendurch. Den habe ich dafür bei Doll Island und Something Is Killing The Children bekommen: Ersteres war visuell zwar nett, die Geschichte aber arg platt… vielleicht bei lediglich 56 Seiten auch nicht verwunderlich. Something Is Killing The Children dagegen hat Spaß gemacht mit einigen unerwarteten Twists und nem schönen Stil, wobei ich es etwas gewöhnungsbedürftig fand, das die Leserichtung teils nicht ganz eindeutig war. Hiervon würde ich aber gerne noch mehr lesen, Erica Slaughter ist eine coole Heldin!
Mit Die Gedanken waren frei ging Ghostbox in die zweite Runde, und das Hörspiel war wieder super produziert, auch wenn die Handlung eine… merkwürdige Kehrtwendung genommen hat? Zumindest hätte ich sowas nach der ersten Staffel überhaupt nicht erwartet. Das Ende lässt aber alles offen, sodass ich schon auf die Antworten in der dritten Staffel gespannt bin – als Trostpflaster gibt’s aber einen Ohrwurm von Follow Me, einem wichtigen Song aus dem Hörspiel, der auch separat veröffentlicht wurde. Von der Meisterin habe ich auch endlich das dritte Hörspiel hören können, und irgendwie hätte ich trotz das es das Ende sein sollte gerne noch mehr? Ich mag Geneve und Alessandro als Gespann einfach zu gerne.