Obwohl Colleen Hoover immer wieder in der Kritik steht –beispielsweise aufgrund mangelnder Triggerwarnungen, toxischer Beziehungsdarstellungen oder einem problematischen Malbuch-, verkaufen sich ihre Bücher wie geschnitten Brot und sie ist gerade im New Adult Bereich kaum wegzudenken. Meistens sprechen mich ihre Handlungen nicht wirklich an, und die Titel, die ich bisher von ihr gelesen habe, haben mich auch nicht vollends vom Hocker gehauen… Von einer Freundin hatte ich jetzt aber ein Leseexemplar von Verity weitergereicht bekommen, wo mich die Ausgangssituation direkt angesprochen hat: Die mäßig erfolgreiche Autorin Lowen Ashleigh wird engagiert die letzten Bände einer Buchreihe als Ghostwriterin zu schreiben, da die eigentliche Autorin Verity Crawford nach einem Unfall im Wachkoma mit wenig Chance auf Besserung liegt. Bei der Sichtung von Veritys Materialien stolpert Lowen über ein Manuskript, das ihr den Boden unter den Füßen wegzieht und die Ereignisse in Veritys Leben in ein recht düsteres Licht rücken.

Trigger-/Contentwarnungen für Verity: Autounfall, Verkehrsunfall, physische Verletzungen, Blut/-vergießen, psychische Krankheit, Tod eines Elternteils/Kindes, (versuchter) Mord, versuchter Selbstmord, Kindesmisshandlung, Vernachlässigung von Kindern, Schwangerschaftsabbruch, Untreue, Misshandlung in der Ehe, Gaslighting, graphischer sexueller Inhalt, Gewalt, Somnambulismus
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