Das Bücherregal ist voll gestopft mit all den Büchern, die man mochte, plus all den noch ungelesen Titeln vom SuB – und trotzdem fühlt es sich so an als hätte man nichts zu lesen: Ich bin definitiv ein mood reader, das heißt, ich muss in der richtigen Stimmung für ein Buch sein, damit ich dazu greife, und dadurch komme ich immer wieder in diese Situation. Dieses Jahr konzentriere ich mich stark darauf vermehrt die noch ungelesenen Bücher aus dem Regal zu fischen und weniger neu zu kaufen, wodurch ich einige Titel immer wieder in die Hand nehme, die ich immer noch lesen möchte… nur irgendwie jetzt gerade nicht.
Kategorie: Geplauder
Lust auf einen Nachschlag? Der Trend zu Fortsetzungen beliebter Reihen
Filme, Serien, Werbung, Spiele und und und tun es, und Bücher tun es auch: Trends werden gesucht, gefolgt und das Verlangen der Konsumenten nach mehr davon (hoffentlich) gedeckt bis irgendwann eine Übersättigung da ist und der nächste Trend dran ist. Bei Büchern können das ganz unterschiedliche Dinge sein, Thematiken, Cover- sowie Titelgestaltungen oder Reihenlängen beispielsweise. Was aber auch gerade ein absoluter Trend ist, den es sich lohnt näher zu betrachten, sind Fortsetzungen beliebter Reihen. Und dabei meine ich keine regulären Fortsetzungen wie Band 2 innerhalb einer angekündigten Trilogie, sondern Fortsetzungen, die häufig mit mehreren Jahren Abstand quasi plötzlich auf der Bildfläche auftauchen.
Warum Klassiker lesen? Ein Aufsatz und die Suche nach der eigenen Antwort
Im Frühjahr 2018 habe ich mich für ein Videoprojekt im Rahmen der Klassikerwoche mit dem Aufsatz Warum Klassiker lesen? von Italo Calvino beschäftigt. Calvino, dessen Werke mittlerweile selbst zu den italienischen Klassikern zählen, stellt darin eine Argumentationskette vor um eben jener Frage auf den Grund zu gehen: Warum Klassiker lesen? Der Schriftsteller liefert seine eigene Antwort darauf, und bei einigen Punkten kann ich nur zustimmen – nur, warum lese ich eigentlich selber gerne Klassiker?
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