Lesetechnisch war der Juli ein solider kann-man-mal-lesen-muss-man-aber-nicht-Monat. So wirklich vom Hocker gerissen hat mich keines der Bücher, ebenso war aber auch keines komplett furchtbar? Trotzdem hoffe ich, dass ich im August auch mal wieder was richtig gutes lese, weil diese Durststrecke sonst direkt in einen Slump führen wird.
Höhepunkt: The Problem That Has No Name
Tiefpunkt: Wenn die Dunkelheit endet
Gelesene Seiten: ca. 2.376
Ø Bewertung: 2,4 / 5
Juni war ein guter Lesemonat, was Comics angeht… der Rest war eher dürftig? Dementsprechend habe ich für den neuen Monat eher kurze Bücher herausgesucht, die jeweils gut in einer Woche zu lesen sein sollten. Wenn der Juli schon fünf Wochen umfasst, dann kann man das ja auch gleich für die Planung ausnutzen! Die zwei dominanten Themen bei diesem Plan: Sci-fi und Liebesgedöns.
Hinter dem Slogan Black Lives Matter steht eine Bewegung, die sich seit 2013 gegen Gewalt gegen Schwarze bzw. People of color engagiert – und gerade in den USA geht diese Gewalt nicht selten durch die Polizei aus. Immer wieder kommt es dabei zu Todesfällen, die rassistisch motiviert sind, und einer davon ist George Floyd, der am 25. Mai 2020 in Minneapolis infolge eines Polizeieinsatzes gestorben ist. Es gibt aktuell jede Menge Demonstrationen, Unterschriftensammlungen und Stimmen hierzu in den sozialen Netzwerken, und wenn ich eines in den letzten Tagen gelernt habe, dann, dass es noch eine ganze Menge zu dem Thema für mich als weiße, privilegierte Person zu lernen gilt. Neben Online-Ressourcen bieten sich dafür natürlich Bücher an, und ich mag im nachfolgenden mit Euch die Bücher und ihre Klappentexte teilen, die ich mir als erstes hierzu bestellt habe. Dabei habe ich zum einen einige Sachbücher als auch Romane ausgewählt, die entweder die Thematik Rassismus aufgreifen oder von Poc geschrieben sind.
poesielos.blog 