Ach ja, wenn man Reihen verfällt… Der erste Band von Innocent hat mich so in seinen Bann gezogen, dass ich die restlichen Bände ebenfalls brauchte und jetzt händeringend auf den nächsten warte, und dank WM Rabatt gab es bei Medimops noch die ersten sechs Bände von Die Stadt, in der es mich nicht gibt sehr günstig – zack!, insgesamt 11 neue Manga. Ups. Zumindest wandern die nicht auf den SuB, aber dafür habe ich jetzt ein eigenes Manga-Regalbrett. Hätte ich vor ein, zwei Jahren auch nicht geglaubt, aber irgendwie schön. Ich habe jetzt noch eine etwas größere Bestellung bei Thalia, die nach und nach angekommen sollte, und dann wird aber erstmal wieder die Reißleine gezogen. Die letzten Wochen sind eigentlich wieder viel zu viel neue Bücher eingezogen, ich will ja auch noch hinterherkommen!
21 neue Bücher sind zusammengekommen, wovon 11 Stück Manga sind.
13 der neuen Bücher habe ich bereits gelesen.
Von Catherynne M. Valente sammel ich langsam die Bibliographie (minus den Kurzgeschichtensammlungen, in denen sie vertreten ist) zusammen – bei Silently and Very Fast habe ich sogar eine signierte Ausgabe erwischt <3
13 Bücher sind auf Deutsch, 8 auf Englisch.
Ich bevorzuge das übergroße Format bei Mangas – lässt sich besser lesen und die Details kommen viel besser zur Geltung!
3 Bücher waren in Buchboxen enthalten, 1 Kickstarter Prämie kam an, 8 Bücher waren gebraucht und 10 Stück tatsächlich nur Neukäufe.
Für die Kickstarter Prämie musste ich zum Zoll fahren, da die Inhaltserklärung nicht vollständig war… eine kleine Weltreise, hat sich aber gelohnt.
Es sind 3 Reihenauftakte, 11 Fortsetzungen und 7 Einzelbände eingezogen (14:52:34).
“Funny things, words. Big words, small words; words that are bigger on the inside and packed tight with feeling. They can make us fall in love, and they can break our hearts and we’re powerless against them.” ― MaggieHarcourt:Unconventional
Ich suche immer nach Lust und Laune die fünf Bücher raus, die ich im kommenden Monat lesen mag und dieses Mal musste ich mich wirklich bremsen. Zuerst hatte ich nämlich direkt fünf dicke Schmöker mit jeweils 500+ Seiten in der Hand, was etwas zu ambitioniert wäre. Lieber etwas auf dem Boden der Tatsachen bleiben, dann endet das ganze auch nicht in Frust bzw. Stress aus. Daher habe ich jetzt nur ein sehr dickes Buch ausgesucht, und lass die anderen lieber als Option, falls ich zu schnell mit diesem Stapel im Juli durchkomme.
Elizabeth Acevedo: The Poet X
Im ersten Moment sieht The Poet X nicht sehr dünn aus, aber da es in Versform geschrieben ist gehe ich davon aus, dass ich es schnell durchlesen werde. Ich bin sehr gespannt, inwiefern die Anmerkungen der Autorin aus der Page Habit Box das Leseerlebnis beeinflussen werden, und was genau sich hinter der Geschichte verbirgt.
Solomonica de Winter: Die Geschichte von Blue
Bei dem Cover muss ich -wahrscheinlich durch das Türkis- unweigerlich an Sommer denken, und wenn ich so den Klappentext lese, frage ich mich wieder, warum ich es nicht schon längst gelesen habe.
Max Gladstone; Margaret Dunlap; Mur Lafferty; Brian Francis Slattery: Bookburners
Der Schmöker, der es dann doch auf den Plan geschafft hat: Bookburners. In dem Taschenbuch ist die erste von vier Staffeln versammelt, und man folgt einer Einheit, die gefährliche Bücher voller Magie aufspürt. Als Vergleich wird Supernatural meets The Da Vinci Code angeführt, was komplett meinen Geschmack trifft. Da ich im Juli zwei lange Zugfahrten von je 4 Stunden vor mir habe, dürfte das die perfekte Lektüre dafür sein!
Joaquim Maria Machado de Assis:Das babylonische Wörterbuch
Dieser Band versammelt neun Erzählungen des brasilianischen Autors Machado de Assis, welcher als Vorbote des magischen Realismus gilt. Die Gestaltung erinnert mich wieder an Sommer, und die Erzählungen klingen allesamt sehr fantastisch. An brasilianischer Literatur habe ich meines Wissens nach bisher zudem noch gar nichts gelesen… ich bin gespannt!
C.E. Bernard: Palace of Silk –Die Verräterin (Rea #2)
Ende Juli kommt schon das große Finale heraus, sodass ich gerne an der Reihe dranbleiben und sie zeitnah beenden mag. Durch den ersten Band bin ich nur so durchgeflogen, und mich reizt der Ausgangspunkt für den zweiten Band nun sehr.
“Sometimes all we have is the knowledge that something extraordinary exists in the universe, even if we can’t be the ones to claim it. Sometimes that has to be enough.” ― SarvenazTash:The Geek’s Guide
to UnrequitedLove
Dinge, die ich anscheinend gut kann: Blogbeiträge vorbereiten und dann einfach nicht zu ende tippen… Deswegen machen wir jetzt auch Nägel mit Köpfen und fassen den Rückblick auf die letzten beiden Monate zusammen, bevor der April komplett in die Versenkung gerät. Ich war zwischendurch krank und mit zwei -für mich- großen Projekten beschäftigt, was mir etwas den Wind aus den Segeln genommen hat, sowohl lese- als auch Schreibtechnisch. Manga, Comics und Hörbücher sind aktuell das einzige, was gut läuft, und dementsprechend hatte ich auch einiges aus der Bücherei ausgeliehen.
Höhepunkte: The City of Brass | Die Ermordung des Commendatore, Bd. 2 Tiefpunkte: Ich fürchte mich nicht | Thor – Gott des Donners, Bd. 4 Hörbücher: Sterne und Schwerter | Dumplin‘ | Puddin‘ Gelesene Seiten: ca. 2.879 (April) + 4.043 (Mai) = 6.922 Ø Bewertung: 2,98 / 5 (April) | 3,14/5 (Mai)
Mit The City of Brass und Norse Mythology waren im April direkt Bücher dabei, die ich sehr ins Herz geschlossen haben und die nächsten zwei Bände von Horimiyawaren ebenfalls wieder top. Enttäuschend war dagegen Ich fürchte mich nicht von Tahereh Mafi, was ich in einer kleinen Leserunde gelesen habe. So viele bescheuerte Metaphern und Zufälle, dazu noch ein gezwungenes Liebesdreieck… Ursprünglich ist dieses Buch 2011 erschienen, und vielleicht hätte ich es damals mehr gemocht? Mittlerweile habe ich sehr viele Dystopien im Jugendbuchbereich gelesen, und verstehe für diese Reihe die Begeisterung leider gar nicht. Tja, mein Bücherregal hat sich gefreut – gleich drei Bücher auf einem Schlag sind dadurch ausgezogen.
In der Bücherei hatte ich Glück und konnte einmal die komplette Reihe Thor – Gott des Donners sowie die ersten beiden Bände von Y: The Last Man ausleihen. Thor fing eigentlich perfekt an mit einer spannenden Handlung über mehrere Zeitebenen und einem interessanten Bösewicht – und dann war diese nach zwei Sammelbänden bereits abgeschlossen und es ging mehr oder weniger mit der Überleitung zum weiblichen Thor weiter. Bei den Comics von Marvel fehlt mir absolut der Überblick, und von der anderen Reihe kannte ich tatsächlich schon den ersten Sammelband. Oops! Der gefiel mir im Rückblick allerdings besser, obwohl ich die Auflösung zum weiblichen Thor nicht mochte. Beim letzten Mann mag ich die Idee dahinter, aber alle Handlungsstränge um Yorick fesseln mich noch nicht. Mal sehen, ob ich nach und nach trotzdem die Folgebände ausgeliehen bekomme.
Mit Only Human endeten dann noch die Themis Files im Mai – leider nicht auf einem Hoch für mich, aber ggf. kann ein erneutes Lesen da später noch mal einiges verbessern. Es ist halt doof, wenn die Lieblingscharaktere im zweiten Teil einer Trilogie sterben! Neuvel erinnert den Leser gefühlt auch einfach zu spät daran, dass das hier eigentlich Rose‘ Geschichte ist, was den Blickwinkel doch beeinflusst.
Dumplin‘und Puddin‘ habe ich direkt hintereinander als Hörbuch gehört: Beides keine perfekten Bücher, aber es war sehr viel drin, womit ich mich identifizieren konnte und einige Szenen bleiben einfach hängen. Zu Dumplin‘ kommt ja noch eine Verfilmung, auf die ich jetzt umso mehr gespannt bin.
Gemeinsam mit Isa habe ich den zweiten Band von Die Ermordung des Commendatore gelesen, wodurch die Lektüre wirklich einiges gewonnen hat. Bei Murakami ist eh immer viel Raum zum spekulieren und miträtseln, und ich glaube, wir haben uns gegenseitig da einige Bälle zugespielt. Wenn die englische Ausgabe draußen ist, möchte ich die Geschichte noch mal in ihrer Gesamtheit lesen und mir anschauen, wie die Übersetzung dort einige Stellen handhabt. Insgesamt hat mir hier die Kunstthematik einfach sehr zugesprochen.
Mit My Lady’s Choosing habe ich jetzt ein herrliches ‚gestalte deine eigene Liebesgeschichte‘-Buch im Regal, und ich mag es wirklich gerne. Klar funktionieren manche Handlungen besser als andere, und stellenweise nimmt sich der Text selbst nicht ernst – aber es unterhält köstlich! Gerade für Momente, wo man keine Lust auf einen kompletten Liebesroman hat, eine tolle Alternative. Und allein, dass der schottische potentielle Liebespartner einen dann Sassenach nennt, ist einfach perfekt.
“Judging from the screams of the mob, Nahri suspected animating winged lions that breathed flames was not a regular occurrence to the djinn world.” ― S.A.Chakraborty:TheCity of Brass