Leseplan | Juli 2020

Juni war ein guter Lesemonat, was Comics angeht… der Rest war eher dürftig? Dementsprechend habe ich für den neuen Monat eher kurze Bücher herausgesucht, die jeweils gut in einer Woche zu lesen sein sollten. Wenn der Juli schon fünf Wochen umfasst, dann kann man das ja auch gleich für die Planung ausnutzen! Die zwei dominanten Themen bei diesem Plan: Sci-fi und Liebesgedöns.

Leseplan | Juli 2020

  • Kathleen A. Flynn: The Jane Austen Project
    Zeitreisende, die ein verschollenes Manuskript von Jane Austen finden sollen – das reicht eigentlich schon, um The Jane Austen Project (dt. Jane Austen – Jagd auf das verschollene Manuskript) interessant zu machen, oder? Bücher über Bücher sind sowieso immer was feines.
  • Nana Kwame Adjei-Brenyah: Friday Black
    Kurzgeschichten sind immer so eine Sache. Ich tue mich damit meistens schwer, aber die angeteaserten Geschichten aus Friday Black (dt. Friday Black: Storys) klingen allesamt so spannend, dass ich es mal wieder mit einer Kurzgeschichtensammlung versuchen mag!
  • Casey McQuiston: Red, White & Royal Blue
    Red, White & Royal Blue (dt. Royal Blue) war letztes Jahr einer DER Romane, an denen man nicht vorbeikam, und die Grundidee einer Liebesgeschichte zwischen dem britischen Kronprinzen und dem Sohn der Präsidentin der Vereinigten Staaten klingt schon ziemlich knuffig. Zwar ist der Juni eigentlich Pride Month, aber was soll’s, hole ich ihn einfach für mich etwas nach.
  • Katie Kennedy: Learning to Swear in America
    So recht weiß ich nicht mehr, was mich außer einigen begeisterten Besprechungen an Learning to Swear in America (dt. Der Asteroid ist noch das kleinste Problem) gereizt hat… von daher ist es vermutlich höchste Zeit hier rein zu lesen, und entweder gefällt es mir oder kann aussortiert werden. Der deutsche Titel ist auf jeden Fall verheißungsvoll.
  • Andy Weir: Artemis
    Artemis ist quasi das Gegenstück zu Learning to Swear in America: Hierzu gab es zum Erscheinen eher negative Stimmen, sodass ich den Titel erstmal hintenan gestellt hatte – aber nach drei Jahren bin ich doch immer noch neugierig, was Weir hier verzapft hat. Und wenn ich in diesem Plan schon Zeitreisen und Bedrohungen aus dem All habe, dann passt da auch noch das perfekte Verbrechen auf dem Mond rein, oder?

“It’s strange because sometimes, I read a book, and I think I am the people in the book.” ― Stephen Chbosky: The Perks of Being a Wallflower

2 Gedanken zu “Leseplan | Juli 2020

  1. Ich bin tatsächlich extrem gespannt, welchen Eindruck „Artemis“ bei Dir hinterlässt. Vielleicht stimmt an mir etwas nicht oder es liegt am Alter, oder was weiß ich, aber mir hat es seinerzeit ganz gut gefallen, zumindest wesentlich besser als mancher zuweilen schon wutschaubenden Rezensentin, die ihm allerhand „ismen“ unterstellten. ;-)

    Hinsichtlich „Learning to Swear in America“ bin ich immer wieder überrascht, welch seltsame deutsche Übersetzungen einem doch von so einem Titel einfallen können …

    • Wegen der „-ismen“ bin ich eben auch gespannt, da hatte ich gefühlt auch nur deutsche Stimmen zu gelesen… werde auf jeden Fall berichten! Den Marsianer von Weir mochte ich zumindest schon mal ganz gerne, daher hoffe ich auf ähnlich gutes bei Artemis :)

      Oh ja, der Titel ist spannend… finde auch das deutsche Cover etwas kindlich im Vergleich. Wobei ich Übersetzungen/eigene Titel immer noch interessanter finde als englischer Titel mit deutschem Untertitel.

Hinterlasse eine Antwort zu poesielos Antwort abbrechen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..