Notizen zu The Familiar Volume 1: One Rainy Day in May

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The Familiar ist ein Langzeitprojekt. Zwei Bücher sind bereits erschienen, geplant sind insgesamt Siebenundzwanzig Bände – um es komplizierter zu machen gibt es neun Hauptcharaktere, verschiedene Sprachen, Formatierungen, Bilder, Zitate, Handlungsorte auf der ganzen Welt, Genres… mit jeweils über 800 Seiten pro Band verliert man schnell den Überblick. Deswegen habe ich parallel zum Lesen von TFv1 ein Notizbuch angefangen, in denen ich Notizen, Gedanken, Vermutungen zum Handlungsverlauf/Themen aber auch Zitate (unter anderem aus dem offiziellen Forum und dem Discussion board) aufschreibe. Krakelig und bunt, aber es hilft mir ungemein weiter – gerade, da ich auch eine längere Pause zwischen Band 1 und 2 eingelegt habe!

Ein paar meiner liebsten Seite bislang möchte ich euch gerne zeigen – noch eine kleine Warnung vorweg: es sind SPOILER für den ersten Band enthalten!

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Ich liebe das Zitat ungemein! Die ganze Ibrahim Familie ist mir sowieso bereits unheimlich ans Herz gewachsen.
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Charaktere und ihre Farben – das Wichtigste, um sich schnell in den Kapiteln zurechtzufinden!

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Wortbedeutung von «familiar»

Ich freue mich schon sehr darauf, ab März in TFv2 zu versinken und weiter mit diesem Notizbuch alles festzuhalten. Zu S. mache ich mir ebenfalls Notizen, und man beschäftigt sich dadurch doch einfach noch etwas intensiver mit dem Text.
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[DIY] Wie aus einem Notizbuch ein Fauxdori wird

IMG_0703Das Midori Traveler’s Notebook kommt aus Japan und ist im Prinzip eine Lederhülle, in der eine beliebige Anzahl Notizbücher via Gummibände zusammengehalten werden. Es gibt unzählige Einlagen und Möglichkeiten für dieses System, so dass man es gut für die eigene Nutzung anpassen kann. Die Originalhüllen von Midori sind allerdings durch das Material und den Import sehr kostspielig… und nicht jeder mag Echtleder benutzen. Diverse Händler bieten z. B. über Etsy oder Dawanda Alternativen an, die meist entweder nur Dori oder Fauxdori genannt werden. Fauxdoris gibt es mit oder ohne Muster, in den unterschiedlichen Größen und Materialien wie Filz, Pappe, Papier, Stoff, Kunstleder… hier sind die Preise moderater und man kann oft die Hüllen an seine Wünsche anpassen lassen. Die andere Möglichkeit? Ein Fauxdori selber machen! Mit einer schnellen Internetsuche lassen sich unzählige Videos und Anleitungen zu dem Thema finden – Grenzen werden hier eigentlich nur durch das eigene Geschick und die benötigten Materialien gesetzt. Mit meinen zwei linken Händen bin ich nach etwas Recherche auf die Idee gekommen, einfach ein schon vorhandenes Notizbuch umzuwandeln, und mir so etwas Arbeit zu ersparen.

Was ihr braucht:

  • ein Notizbuch. Ich hatte noch ein unbenutztes, großes Notizbuch (22 x 16,2 x 1,8 cm) von teNeues Zuhause – je nachdem, wie groß eure Einlagen später sein sollen, könnt ihr hier variieren. Hier passen später A5 Hefte rein.
  • elastisches Gummiband. Mit 4 mm habe ich sehr breites Band genutzt, schmalere Bänder gehen natürlich auch!
  • eine Stechahle bzw. irgendetwas zum Löcher machen – mit einer kleinen, spitzen Schere geht es sicherlich auch, eine Ahle ist nur bequemer.
  • Schere, Stift, Lineal

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Als erstes wird das Notizbuch entkernt. Bei den meisten Notizbüchern sind die erste und letzte Seite aus stärkerem Papier und mit dem Einband statt der Bindung verbunden – entfernt am besten nur die tatsächliche Bindung in der Mitte! Das sieht später sauberer aus und erspart euch die Mühe, das Innere des Notizbuches noch aufhübschen zu müssen (außer natürlich ihr wollt das ;)) Ihr könnt die Seiten einzeln oder in Blöcken heraustrennen. Am Ende sollte das Trägermaterial der Bindung zu sehen sein – bei meinem Notizbuch ließ sich diese ganz leicht heraustrennen, ggf. muss man mit einer Schere oderCuttermesser nachhelfen. Danach solltet ihr nur noch den eigentlichen Pappeinband sehen. Die Ränder könnt ihr mit der Schere noch etwas ausfransen, ich habe zusätzlich Washi Tape zur Verschönerung der Kante aufgeklebt.

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Mit dem Lineal messt ihr die Mitte des Einbands sowie zwei weitere Löcher auf beiden Seiten ab – ich habe den Abstand 2 und 4 cm vom Rand gewählt. Da der Einband von meinem Notizbuch verstärkt ist, habe ich mich entschieden, die Markierungen innen zu machen, da so das Notizbuch flach auf dem Tisch auflag.

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Mit der Stechahle oder eurer Alternative werden nun die Löcher gemacht. Einen Finger auf die Rückseite pressen und leichten Druck mit dem Werkzeug ausüben. Kurz bevor die Ahle durchkommt, spürt ihr eine Erhöhung im Einband: aufhören, und von der anderen Seite diese Erhebung quasi zurückdrücken. Dadurch sieht das Loch schöner aus und es ist nicht so ärgerlich, falls es etwas ausreißt. Das Loch in der Mitte wird dabei etwas größer gemacht als die anderen. Stecht die Löcher langsam durch, um sie nicht zu groß zu machen und das Material nicht durch den Druck aufzureißen.

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Schneidet euch eine großzügige Länge Gummiband ab, bevor es zum Einfädeln geht. Legt die beiden Ende aufeinander und fädelt sie von außen durch das mittlere Loch – wenn ihr die Enden diagonal anschneidet, geht es leichter. Außen muss eine Schlinge bleiben, die a) um euer Notizbuch passt und b) dabei genug Druck ausübt. Guckt, dass das Gummiband, wenn ihr das Notizbuch später schließt, gerade aufliegt. Danach fädelt ihr den Rest des Gummibands innen durch die anderen Löcher – die Bilder erklären das wahrscheinlich sehr leicht. Prüft auch hier, dass sich nichts verdreht. Das Gummiband sollte am Ende wieder im inneren des Notizbuches enden. Knüpft die beiden Enden so zusammen, dass Druck da ist, ihr das Band aber noch hochnehmen könnt.

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Et Voilà, das Fauxdori ist Einsatzbereit: Die Einlage, hier ein A5 Heft, in der Mitte aufschlagen, unter dem Gummi durchziehen, sodass dieses in der Mitte liegt – fertig! Will man noch weitere Einlagen hinzufügen, geht das ebenfalls sehr einfach:

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Ihr braucht wieder das Gummiband und zwei Einlagen. Das Gummiband legt ihr in eine Einlage hinein und schneidet es so ab, dass ihr die beiden Enden außen gut zusammenknoten könnt. Das Gummiband muss danach entweder ganz vorne oder hinten in die Einlage gelegt werden – bei mir sollte das blaue Heft hinten liegen, also kam das Gummiband vorne hinein. Dann nehmt ihr die zweite Einlage und befestigt das Gummiband genau anders als bei der ersten – beim blauen Heft war es ganz vorne, also kam es im grauen ganz nach hinten. Damit sind die beiden Einlagen verbunden. In eurem Fauxdori hebt ihr jetzt die Einlage hoch und schiebt das vordere Heft dahinter durch.

Notizbücher mit Magnetverschluss eignen sich auch für ein Fauxdori, allerdings ist man durch den Verschluss etwas eingeschränkt was die Menge/Dicke der Einlagen angeht. Ich habe noch das orange Gummiband, was ursprünglich das Notizbuch verschließen sollte, entfernt und bin überaus glücklich mit dem Ergebnis!

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